Der Weg zu einem gesunden Lächeln: Zahnimplantat
Was ist ein Zahnimplantat?
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingesetzt werden, um die Funktion und Ästhetik fehlender Zähne wiederherzustellen. Sie bestehen aus einem Material, das mit menschlichem Gewebe kompatibel ist. Dabei handelt es sich um schraubenförmige Strukturen in verschiedenen Größen und Durchmessern zur Nachahmung von Zahnwurzeln, meist aus Titan mit verbesserten Oberflächeneigenschaften.
Wie läuft die Zahnimplantatbehandlung ab?
Die Zahnimplantatbehandlung erfolgt in zwei Schritten. Die erste Phase ist die chirurgische Phase, in der eine für die Länge und den Durchmesser des Implantats geeignete Pfanne, die in der Region, in der das Implantat platziert werden soll, verwendet werden soll, in der richtigen Position und im idealen Winkel ohne Beschädigung vorbereitet wird die angrenzenden Zähne, Weichteile und andere anatomische Strukturen, und dann wird das Implantat in die vorbereitete Höhle eingesetzt. Nachdem das Implantat in den Knochen eingesetzt wurde, beginnt der Heilungsprozess, der erforderlich ist, damit es Teil des Körpers wird und mit dem Knochen verschmilzt. Dieser Vorgang dauert etwa 3 Monate, kann aber in manchen Fällen auch kürzer oder länger dauern. Mit dem Ende der Wartezeit beginnt die zweite Phase und der Aufbau der zu Beginn der Behandlung geplanten Prothesen auf den Implantaten. In diesem Stadium beträgt die Dauer je nach Art der anzufertigenden Prothese zwischen 2 Tagen und 2 Wochen.
Kann eine Zahnimplantatbehandlung bei jedem angewendet werden?
Zahnimplantate können bei jeder Person eingesetzt werden, die die Entwicklung des Kiefers ohne gesundheitliche Probleme abgeschlossen hat und deren Kieferknochen ausreichend groß ist, und auch in Fällen, in denen der Knochen nicht ausreicht, mithilfe fortschrittlicher chirurgischer Techniken. Bewertet wird, ob das Ausmaß der Implantat Behandlung im fehlenden Zahnbereich ausreicht, die aktuelle Mundgesundheit des Patienten und seine Gewohnheiten (Rauchen, Alkoholkonsum, Zähne pressen usw.). Darüber hinaus sollte für den Erfolg der Behandlung der systemische Zustand des Patienten bei der Planung der Behandlung genau beurteilt werden. Bei unkontrolliertem Diabetes, Erkrankungen des Knochenstoffwechsels, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Blutgerinnungsstörungen sowie einer vorangegangenen Chemo- oder Strahlentherapie ist eine schriftliche Rücksprache mit dem zuständigen Arzt erforderlich.
Ist es eine schwierige und schmerzhafte Behandlung?
Bei Patienten bestehen große Bedenken hinsichtlich der chirurgischen Phase der Implantat Behandlung. Man kann jedoch leicht sagen, dass jeder Patient, der ein Implantat trägt, in der Vergangenheit schon einmal eine Zahnextraktion erlebt hat und nervös ist, weil er diesen Eingriff mit einer Zahnextraktion vergleicht. Allerdings ist das Einsetzen eines Zahnimplantats für den Patienten ein einfacherer, schmerzloser und komfortablerer Eingriff als die Zahnextraktion. Der Vorgang ist in etwa 10 Minuten abgeschlossen. Wenn der Patient nach dem Eingriff die Empfehlungen des Arztes befolgt und die verschriebenen Medikamente korrekt anwendet, wird er keine Probleme haben. Der Prothesenteil, der die zweite Stufe der Behandlung darstellt, entspricht nahezu den normalen Prothesenverfahren und ist für den Patienten problemlos. Vorzugsweise können zwischen den beiden Stadien auch provisorische Prothesen zu funktionellen Zwecken vom Patienten verwendet werden.
Wo und wie sollte eine Zahnimplantatbehandlung durchgeführt werden?
Da es sich bei der Platzierung von Zahnimplantaten um einen chirurgischen Eingriff handelt, empfiehlt es sich, diesen Eingriff vorzugsweise von einem Kiefer- und Gesichtschirurgen durchführen zu lassen. Die Vorgehensweise und Erfahrungen eines auf diesem Gebiet spezialisierten Arztes vor, während und nach dem Eingriff führen zu positiveren Ergebnissen für den Patienten. Die Umgebung, in der die Behandlung durchgeführt wird, sollte eine sterile Umgebung sein, die den Anforderungen der Operation entspricht. Die Sterilität und Eignung aller zu verwendenden Materialien liegt in der Verantwortung des Arztes. Wichtig ist die Kompetenz des Assistenzpersonals in seiner Arbeit sowie die Eignung des Arztes und des Umfeldes.
Kann der Körper Zahnimplantate ablehnen?
Der Prozess, durch den sich Zahnimplantate aus Titan mit dem Knochen verbinden und Teil des Körpers werden, erfolgt nach einem ganz anderen Mechanismus als bei lebenden Organtransplantationen. Aus diesem Grund können Erkrankungen wie Gewebeunverträglichkeit und Blutunverträglichkeit bei dieser Behandlungsmethode nicht erwähnt werden und es sind keine besonderen Tests vor dem Eingriff erforderlich. Der Sachverhalt, der in der Gesellschaft als Ablehnung von Zahnimplantaten durch den Körper beschrieben wird, entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage. Ebenso gibt es keine veröffentlichten wissenschaftlichen Studien darüber, dass das bei der Herstellung von Zahnimplantaten verwendete Titan allergische Reaktionen oder andere Krankheiten hervorruft.
In welcher Situation kann eine Behandlung fehlschlagen?
Es kann erwähnt werden, dass Zahnimplantate nach dem Einsetzen versagen, weil sie sich nicht in den Knochen integrieren. Die erste Ursache für erfolglose Behandlungen sind Fälle, in denen es zu Infektionen im Bereich der Implantate kommt, weil der Patient nach dem Eingriff die Empfehlungen des Arztes nicht beachtet. Die Folge sind eine falsche Behandlungsplanung und eine unzureichende Operationstechnik. Um es kurz zusammenzufassen; Basierend auf den Ergebnissen wissenschaftlicher Studien zu diesem Thema seit mehr als 30 Jahren wird berichtet, dass der Erfolg von Zahnimplantaten unter Berücksichtigung verschiedener Erkrankungen und Marken zwischen 90 und 98 % liegt. Mit anderen Worten: Das Versagen von Zahnimplantaten kommt bei geeigneten Bedingungen und einem korrekten Behandlungsprozess nahezu nicht vor.
Kann jeder Zahnverlust mit Zahnimplantaten behandelt werden?
Neben der Möglichkeit, einen oder mehrere Zahnverluste mit Zahnimplantaten zu behandeln, besteht auch die Möglichkeit, eine Behandlung mit Zahnimplantaten durchzuführen, wenn der Patient alle Zähne verloren hat. Bei einem Patienten, der alle Zähne verloren hat, können 8 Implantate in einen Kiefer eingesetzt und die notwendige Basis für einen festsitzenden Zahnersatz geschaffen werden. Die Anzahl der zu setzenden Implantate kann je nach Patienten unterschiedlich sein. Zur Retention können jedoch auch Zahnimplantate eingesetzt werden. Bei Patienten mit erheblichem Knochenverlust und Angst vor fortgeschrittenen chirurgischen Eingriffen können 2 oder 4 Implantate in einen Kiefer eingesetzt und auf diesen Implantaten herausnehmbare Prothesen angefertigt werden. Ziel dieser Behandlungsoption ist es, den Lebensstandard des Patienten mit Prothesen zu erhöhen, die ästhetisch sind und sich während der Funktion nicht bewegen.
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